Doktoranden erhalten Preis der Reinhold-und-Maria Teufel Stiftung
Zwei herausragende Dissertationen des Max-Planck-Instituts für Biologie Tübingen wurden mit der renommierten Auszeichnung geehrt
Die Reinhold-und-Maria Teufel Stiftung zeichnet herausragende wissenschaftliche Leistungen in der Biologie aus.
Die Reinhold-und-Maria Teufel Stiftung hat die Preisträger ihres jährlichen Preises für herausragende Dissertationen in der Biologie bekannt gegeben. Von den neun vergebenen Preisen gingen in diesem Jahr zwei an ehemalige Doktoranden des Max-Planck-Instituts für Biologie Tübingen für herausragende Doktorarbeiten in der Biologie.
Dr. Liam Fitzstevens, ein ehemaliges Mitglied der Abteilung Mikrobiomforschung (Ley Lab), erhielt den Preis für seine Doktorarbeit mit dem Titel „Human gut microbes' transmission, persistence and contribution to lactose tolerance.“ Er arbeitet jetzt als Postdoktorand im Labor von Dr. Jeffrey Gordon in der Abteilung für Pathologie und Immunologie an der Washington University School of Medicine in St. Louis.
„Ich fühle mich sehr geehrt, diese Auszeichnung zu erhalten. Sie spiegelt nicht nur meine Person wider, sondern auch die wissenschaftliche Expertise und den großzügigen Geist des Ley Lab, das maßgeblich dazu beigetragen hat, dass meine Dissertation und die Verteidigungspräsentation zu dem wurden, was sie waren.“
Dr. Tobias Renahan, ein ehemaliges Mitglied der Abteilung für Integrative Evolutionsbiologie (Sommer Lab), erhielt den Preis ebenfalls für seine Doktorarbeit mit dem Titel „Disentangling the Evolution of a Developmental Switch Network that Regulates Phenotypic Plasticity in a Morphological Novelty: a Nematode Evo-Devo Perspective.“ Sie können sich seine Präsentation bei der Preisverleihung hier ansehen. Dr. Renahan ist nun Postdoktorand im gemeinsamen „AI & Data Science“ Fellowship Programm von Boehringer Ingelheim und der Universität Tübingen.